“Wer vor dem Leid wegläuft, kann kein Glück finden” schreibt der buddhistische Mönch Thich Nhat Hanh. Darum wenden wir uns in der Achtsamkeit nicht nur dem Nährenden, sondern auch dem Schwierigen zu. Und erkennen, dass wir bereits mehr als genug Gründe haben, um glücklich zu sein.
Es sind herausfordernde Zeiten und Leid ist unvermeidlich. Die sozialen Distanzierungsmassnahmen halten uns physisch voneinander getrennt. Umso mehr sehnen wir uns nach Verbindung. Daher ist das Mitgefühl kein Luxus, sondern eine grundliegende Notwendigkeit. Es stärkt das Gefühl der Verbundenheit und reduziert Einsamkeit und Niedergeschlagenheit.
Dr. Tara Brach schreibt, dass wir uns ohne Selbstmitgefühl nicht heilen und befreien können. Mitfühlend zu leben ist eine klare, praktische Methode, um eine achtsame und freundliche Beziehung zu uns selbst zu entwickeln. So bereiten wir den Boden für einen Kontakt mit der Welt aus einem weisen und liebevollen Herzen heraus.
Das neue Angebot “Mitfühlend leben” ist ein Gruppenkurs, der auf dem MBSR-Training oder anderer Meditationspraxis aufbaut. Viele konkrete Übungen, der Austausch in der Gruppe und die kurzen Theorieinputs wirken unterstützend, um mit immer mehr Zufriedenheit, Freude und Gelassenheit durchs Leben zu gehen.